Mit dem speziell auf Kinder angepassten WingTsun Trainingsprogramm geben wir ihren Kindern auf spielerische Weise eine Reihe an Werkzeugen, die sie in jeder Lebenssituation unterstützen. Ziel ist es, Schritt für Schritt ein Selbstbewusstsein aufzubauen, mit dem die Kinder die Opferrolle verlassen oder diese gar nicht erst betreten. Anhand vielseitiger, sehr realitätsnaher Rollenspiele (z.B. Ansprechen aus einem Fahrzeug, Mobbing auf dem Schulhof, etc.) lernen die Kinder
intuitiv und angemessen in Gefahrensituationen zu reagieren. Zusätzlich bietet das Training Koordinations-, Balance-, Konzentrations- und Motorikübungen, sowie besonders die Vermittlung allgemeiner positiver Werte. Ein anspruchsvolles Selbstverteidigungstraining sorgt schlussendlich dafür, dass die Kinder sich im Notfall auch köperlich effektiv und sicher zur Wehr setzen können.
- Realitätsnahe Rollenspiele lehren den Umgang mit Gefahrensituationen
- Spaß, Bewegung und Vermittlung positiver Werte
- Selbstbewusstsein aufbauen, weg von der Opferrolle!
- Körperkontrolle, Koordination und Durchhaltevermögen werden gefördert
Sicherheit nach Noten
Bewertet man eine Selbstverteidigungs- / Selbstbehauptungssituation nach dem klassischen Schulsystem, lässt sich so eine komplexe Situation ebenfalls auf die Noten 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) aufteilen. (Natürlich werden im Unterricht keine Noten vergeben)
Note 6 und 5: Hilflos ausgeliefert sein
Fehlt die nötige Vorbereitung, muss bei einer Klassenarbeit mit der Note 5 (mangelhaft) oder gar der Note 6 (ungenügend) gerechnet werden. Parallel dazu sprechen wir bei der Note 6 von einer „absoluten Passivität“ und bei der Note 5 von „verhaltener Gegenwehr“ bei denen das vermeintl. Opfer der Situation mehr oder weniger hilflos ausgeliefert ist.
Note 4: Befreiende Selbstverteidigung
Die Note 4 (ausreichend) wird bei einer knapp bestandenen Klassenarbeit vergeben. Im Hinblick auf eine Gefahrensituation könnte dies ein laufender Angriff sein, der mit den erlenten, von Körperkraft und Körpergröße unabhängigen Selbstverteidigungstechniken, erfolgreich abgewendet werden konnte.
Note 3: Unterbindende Selbstverteidigung
Besser ist es, wenn ein entsprechender Angriff gar nicht erst zustande kommt. Bei der Note 3 (befriedigend) ist das Ziel, solche Angriffe durch einfache Techniken der Selbstverteidigung bereits im Ansatz zu verhindern.
Note 2: Vollständige Selbstbehauptung
Noch besser ist es, wenn der potentielle Angreifer erst gar nicht mehr versucht, einen Angriff zu starten. Die Note 2 (gut) steht für den Wechsel von Selbstverteidigung zur Selbstbehauptung. Durch sicheres Auftreten wird der Angriffswille gebrochen, es entsteht kein Körperkontakt mehr, weder Verteidiger noch Angreifer werden verletzt.
Note 1: Sichere und Selbstbewusste Ausstrahlung
Die optimale Note 1 (sehr gut) steht dann in Relation, wenn ein Selbstbewusstsein und eine damit verbundene Ausstrahlung aufgebaut wurden, mit der die Schüler gar nicht erst in die Opferrolle geraten, weder in der Schule, im Beruf, noch in anderen Lebenssituationen. Die erworbene Selbstsicherheit ermöglicht es den Schülern Zivilcourage zu zeigen und in Gefahrensituationen nicht wegzuschauen und Hilfe zu holen.